Chicago, St. Louis, Santa Fe, Los Angeles

Übersicht

Die „Mother Road“ oder die „Mainstreet of America“ ist ca. 3900 Kilometer lang, verläuft von Chicago nach Los Angeles und durchquert dabei 8 Bundesstaaten der USA. Sie ist Lebenseinstellung und Kult: die Route 66. Die Straßenbauer des alten Westens haben den „US Highway 66″ bereits im Jahre 1926 geplant und gebaut. Tausende Menschen packten ihr gesamtem Hab und Gut ins Auto, um ihr Glück im Westen der USA zu finden. Unsere Reise führt durch endlos scheinende Landschaften, vorbei an historischen Hotels, Motels, Tankstellen, klassischen Diners und Restaurants. Autowracks als Zeitzeugen sind überall links und rechts der Straße zu sehen. Einige der Strecken und historischen Sehenswürdigkeiten wurden mit viel Liebe restauriert und im Originalzustand der 50er Jahren belassen. Teilstrecken sind heute Interstates, um große Distanzen schneller zu überbrücken. Wir halten uns, wo es immer möglich ist, an die Original Route 66.

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Am heutigen Tag ist die Anreise in Chicago. Sightseeing Chicago – The Loop, städtisches Geschäftszentrum im Herzen Chicagos. Zu empfehlen ist ein Ausblick über die Skyline von Chicago von der Aussichtsplattform des Sears Tower.

Ecke Michigan/Adams Street, dem Startpunkt der Route 66 geht es durch etliche Vorstädte Chicagos. In Wilmington kann man den übergroßen Raumfahrer begrüßen,der zum Verzehr eines Hamburgers im „Launching Pad“ auffordert. In McLean machen wir einen Stop in Dixies Trucker Home, eine weitere Institution, fast so alt wie die Route 66 selbst. Über Atlanta-Williamsville erreichen wir Springfield, das erste Etappenziel.

In Litchfield gibt es ein weiteres Route 66 Original, das Ariston Cafe. Weiter geht es zu einem weiteren Highlight, der Chain-of-Rocks-Bridge, die heute zwar für den Verkehr gesperrt ist, aber ganz sicher trotzdem ein Foto wert ist. Mit der Überquerung des Mississippi sind wir in Missouri. In St. Louis machen wir einen Stopp am Gateway Arch ( dem Tor zum Westen ). Heute übernachten wir in St. Louis an der Route 66 gelegen.

Wir erreichen Kansas, wo die Route 66 zwar nur wenige Meilen lang ist, dafür aber besonders eindrucksvoll. Auch deshalb weil die Einwohner sehr stolz auf ihr kleines Stück der historischen Strasse sind, und sie dementsprechend liebevoll pflegen. Wir überqueren die Staatsgrenze von Missouri und übernachten heute in Joplin.

Heute sehen wir das Rock Cafe in Stroud und die Rundscheune von Arcadia. Die Route 66 zeigt sich heute von seiner schönen Seite und beeindruckt mit unendlicher Weite und Feldern soweit das Auge reicht. Nun erkennen wir langsam aber sicher was für ein Aufwand damals betrieben worden ist um diese Straße zu bauen und diese dann mit Oldtimern zu befahren. Das Etappenziel ist Oklahoma City im Bundesstaat Oklahoma.

Über Shamrock hinter der Staatsgrenze zu Texas durch die einstigen Jagdgründe der Cheyenne Indianer erreichen wir Amarillo welches im flachen trockenheißen Pfannenstiel von Texas liegt. Zum Dinner geht es heute in die berühmte Big Texan Steak Ranch um sich am 72 OZ Steak zu messen.

Gleich nach dem Frühstück fahren wir los zur Cadillac- Ranch, die rechts an der Ausfallstrasse von Amarillo nach Westen liegt. Nach Tucumari und einem beeindruckenden Wechsel der Landschaft, erreichen wir nach einer Fahrt zwischen hohen Bergen hindurch Santa Fe , die Hauptstadt des Bundesstaates New Mexico. ( Land of Enchantment)

Santa Fe, Hauptstadt von New Mexico liegt auf ca. 2000 Metern Höhe. Santa Fe ist heute einer der bedeutendsten Orte der amerikanischen Kunstszene. Etwa 200 Galerien befinden sich in der Stadt. Bereits Mitte des 20. Jahrhunderts haben die Stadtväter erkannt, wie wichtig die Bewahrung und Verschönerung des Stadtbilds für ihre Stadt ist. So wurde es zur Pflicht gemacht, dass jeder Neubau im traditionellen Pueblo-Baustil zu errichten ist (Adobe-Bauweise). Erhaltene Gebäude und Anlagen wurden geschützt und restauriert. Das Ergebnis ist ein Stadtbild, das mit keiner anderen Stadt dieser Größe in den USA vergleichbar ist

Morgens cruisen wir über die 18 km lange prachtvolle Sandia Crest Road zum 3.255 Meter hohen Aussichtspunkt am Sandia Crest Summit . Auf dem weiteren Weg kommen wir in Madrid vorbei, wo der Film “ Born to be wild“ mit John Travolta – Martin Lawrence und Tim Allen gedreht wurde. Dann erreichen wir Gallup, das Zentrum der Navajo Indian Reservation. Hier steht das El Rancho Motel, in dem zu besseren Zeiten viele Hollywood Stars übernachtet haben.

Von Gallup ist die Staatsgrenze zu Arizona gerade mal eine halbe Stunde entfernt. Eine wunderschöne Strecke durch den Petrified Forest steht auf dem Programm, ein prähistorischer Wald mit gigantischen Bäumen und Landschaften. Westlich vom Petrified National Forest befindet sich Holbrook und Winslow, zwei alte Route 66 Städte die nur durch den Truckerverkehr erhalten geblieben sind. Heute Nacht wird am Grand Canyon übernachtet und wer will kann sich den Sonnenuntergang an diesem einzigartigen Weltwunder anschauen.

Der heutige Tag führt über das längste zusammenhängende Teilstück der Route 66. Allein Seligman bietet ein Route 66 Feeling an was man nur dort erleben kann. Dort wohnt z.B. Angel Delgadillo ein Mitbegründer der Route 66 Association oder Lilo mit Lilos Cafe, eine Deutsche die bekannt wurde durch Ihre Auswanderung und Eröffnung eines deutschen Restaurants. Das heutige Etappenziel ist Laughlin, eine Spielerstadt die immer gut besucht ist, da sie an der Grenze liegt aber schon zu Nevada gehört.

Wir verlassen die Route 66 um die Spielerstadt Las Vegas mit in das Programm zu nehmen. Flanieren auf dem Strip, Lasershow in der Freemont Street in Old Vegas, oder einfach nur zocken, zocken, zocken. Las Vegas ist die berühmteste Spielerstadt der Welt, Neonreklamen leuchten weit in die Wüste, wo sich noch bis 1931 ein einsamer Stopp an einer Bahnlinie befand. Als Stadt der vielen Hochzeiten bekannt, haben wir auch einen Partner der eine komplette Hochzeit in Las Vegas organisiert. Das Land der unbegrenzten Möglichkeiten zeigt sich in Las Vegas von seiner typischen Seite.

Raus aus dem Großraum Las Vegas zieht es uns wieder auf die Route 66 um die letzten Meilen wieder typisch auf der Route 66 zu bestreiten. Nach der Grenze zu Kalifornien führt der Weg durch die Mojave Wüste. Roys Cafe in Amboy erwartet einen mit einem kühlen Getränk, da die Mojave Wüste einer der heißesten Orte der USA ist. Durch das Apple Valley führt die Route 66 nach Victorville wo heute übernachtet wird.

Heute ist leider schon der letzte Tag dieser unbeschreiblichen Tour mit dem Endziel dem Santa Monica Pier. Der Santa Monica Pier ist auch der Endpunkt der Route 66. Santa Monica ist eine der ältesten Städte der USA und lädt zu einem Sprung in den Pazifik ein, nachdem man die Route 66 bewältigt hat. Da man nun schon einmal in Los Angeles ist empfiehlt es sich natürlich einige Sehenswürdigkeiten anzuschauen. Hollywood, Beverly Hills, Venice Beach oder der Mullholland Drive um nur eine handvoll der unzähligen Möglichkeiten in Los Angeles zu nennen.

Heute ist leider schon wieder der Weg zurück nach Deutschland angesagt. Wer will kann aber gerne Verlängerungsnächte in der Metropole Los Angeles verbringen und noch ein paar Tage am Strand relaxen oder die Stadt z.B. in einem Mietauto erkunden. Gerne buchen wir alles im voraus, damit es vor Ort zu keinen Überraschungen kommt.

  • Details und Preise:
  • Übernahmestation : Chicago
  • Abgabestation : Los Angeles
  • Strecke : 4430 km
  • Dauer : 14 Übernachtungen / 13 Tage Motorradmiete
  • Highlights : Chicago – St.Louis – Santa Fe –  Grand Canyon – Petrified Forrest – Oatman  – Seligman – Los Angeles, sowie viele Wahrzeichen an der Historic Route 66
  • Fahrer im DZ : 5.990 €
  • Beifahrer : 3.680 €
  • Einzelzimmer : 7.290 €
  • Termine : folgt für 2024

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