Tourguide Ulli veranstaltet im Mai eine New Western Classic Tour.
Bei dieser Tour ist alles dabei, was an Bildern im Kopf auftaucht, wenn man an die USA denkt: Teile der Route 66 verbinden sich hier mit dem Grand Canyon und den roten Felsen des Monument Valley. Dazu die Berge der Sierra Nevada und einmalíge Naturparks, wie der Yosemite Park oder Death Valley … und natürlich die Metropolen Las Vegas, San Francisco und Los Angeles.
Das alles gibt es für einen Preis von 5.450 EUR für den Fahrer im DZ. zu folgenden Termin: 24.05.2018 – 09.06.2018
Hier die Leistungen im Überblick zusammengefasst:
- 14 Tage Motorradmiete Harley Davidson inkl. Freimeilen, Haftpflichtversicherung und Eagle Rider VIP-Versicherung (Vollkasko mit 0 USD SB) Ausnahme Reifenpannen
- 15 Übernachtungen im DZ, meist mit Frühstück, in guten Mittelklasse-Hotels
- Komplett geführte Tour während der Reise durch 2 erfahrene Tourguides
- Begleitfahrzeug für Gepäcktransport
- Mautgebühren
- Kostenlose gekühlte alkoholfreie Getränke während der Tagesetappen
- Roadbook und Reiseunterlagen
- Transfers in Los Angeles (Flughafen-Hotel und am letzten Tag wieder zurück)
Tourverlauf:
1. Tag – 24. Mai 2018, Flug nach Los Angeles (LAX)
Die Tourguides warten bereits am Airport in Los Angeles auf eure Ankunft.
Dann Transfer ins Hotel in der Nähe. Auf dem Plan stehen heute noch:
Gemeinsames Abendessen, gegenseitiges Kennenlernen und vielleicht auch
das eine oder andere Wiedersehen.
2. Tag – 25. Mai 2018, Los Angeles – Palm Springs, ca. 180 Meilen
Um 9:00 Uhr holt uns der Shuttle-Bus am Hotel ab. Kurz darauf übernehmen
wir bei EagleRider unsere Motorräder. Nach einer gründlichen Einweisung
geht es unmittelbar auf den San Diego Freeway nach Süden. Nach 50 Meilen
verlassen wir den Interstate und fahren auf dem Ortega Highway in die Berge.
Wir halten in Hell’s Kitchen, einem bekannten Bikertreff in Süd Kalifornien.
Dann geht es bergab zum Lake Elsionor. Über Perris und Hemet fahren wir zu
einem spektakulären Aussichtspunkt. Von hier sehen wir Palm Desert weit
unter uns im Tal liegen. Bald ist unser Etappenziel Palm Springs erreicht.
3. Tag – 26. Mai 2018, Palm Springs – Laughlin, ca. 220 Meilen
Als erstes steht heute eine Runde durch den Yoshua Nationalpark auf dem
Programm. Interessanter noch, als die Joshua Trees, sind die eindrucksvollen
Felsformationen. Über Twentynine Palms geht es nach Amboy, einem „fast“
verlassenen Kaff an der Route 66. Der Route 66 folgen wir jetzt über Goff und
Fenner nach Osten. Nach zwei Stunden Fahrt verlassen wir die Route 66 in
Richtung Norden. Ziel ist Laughlin, eine Spielerstadt in Nevada. Hier verbringen
wir den Abend und die Nacht.
4. Tag – 27. Mai 2018, Laughlin – Williams, ca. 190 Meilen
Wir verlassen Laughlin über die Coloradobrücke. Vor Oatman, einem
Goldgräberstädtchen, stossen wir wieder auf die Route 66. Hinter Oatman
geht es dann steil bergauf über den Sitgreaves Pass und wir gelangen nach
Kingman. Über Hackberry und Seligman folgen wir weiter der Route 66. Unser
Hotel finden wir heute in Williams, einer historischen Westernstadt. Sie
entstand während des Eisenbahnbaus im vorletzten Jahrhundert. Heute ist sie
Tor zum Grand Canyon und voll auf Tourismus eingestellt. Das kann man
durchaus positiv sehen, denn hier gibt es gute Steaks und jede Menge
Andenkenläden.
5. Tag – 28. Mai 2018, Williams – Kayenta, ca. 250 Meilen
Heute geht es früh los. Erster Stopp ist am Grand Canyon Airport in Tusayan.
Für die, die den Heli-Flug über den Grand Cayon gebucht haben, folgt jetzt ein
absolutes Highlight. Aber auch alle anderen werden heute auf ihre Kosten
kommen. Von verschiedenen Aussichtpunkten blicken wir hinab in den Grand
Canyon, bevor es nach Cameron geht, einem alten indianischen
Handelsposten. Weiter geht unsere Fahrt nach Kayenta und rechts und links
künden die roten Felsen davon, dass wir im „Marlboro-Country“ angelangt
sind. Wenn die Zeit reicht, machen wir heute noch einen Abstecher ins
Monument Valley.
6. Tag – 29. Mai 2018, Kayenta – Bryce, ca. 330 Meilen
Heute steht die längste Etappe der Reise an. Wir fahren direkt durch das
Monument Valley hindurch, vorbei an Mexican Hat und nehmen dann den
„Moki Dugway“ in Angriff. Das ist eine steile Auffahrt, die uns auf das
Hochplateau über dem Colorado-River bringt. Wir schauen hinunter auf die
„Goose-Necks“ des Colorado River und machen einen Abstecher zu den
„Natural Bridges“. Bald darauf fahren wir am Capital Reef durch die schönste
Erdfalte der Welt. Dann erwartet uns noch der Hogback, eine Strasse hoch auf
einem Bergkamm mit atemberaubender Aussicht.
7. Tag – 30. Mai 2018, Bryce – Las Vegas, ca.250 Meilen
Den Bryce Canyon haben wir uns für heute Vormittag aufgehoben. Wir fahren
mehrere Aussichtspunkte an, bis wir uns auf den Weg nach Süden machen.
Durch den Zion Nationalpark erreichen wir hinter Hurricane den Interstate. Es
ist die einzige Strasse die nach Süden führt und einer der landschaftlich
schönsten Interstate-Abschnitte der USA. Steil führt sie hinab in die Wüste.
Über Mesquite erreichen wir schliesslich Las Vegas. Nachdem wir die Zimmer
bezogen haben, drehen wir noch eine Runde zu Fuss durch die nächtliche
Glitzerstadt.
8. Tag – 31. Mai 2018, Las Vegas, zur freien Verfügung
Las Vegas, hier gibt es jede Menge zu sehen und zu bestaunen. Die Casinos
übertreffen sich mit Attraktionen. So kann man im Venetian eine Gondelfahrt
machen oder im New York mit der Achterbahn um die Wolkenkratzer sausen.
Ganz Mutige können vom Stratosphere Tower springen oder einfach nur
shoppen gehen. Dazu gibt es drei grosse Outlet Malls im Süden und im
Norden der Stadt, wo die restlichen Einkäufe erledigt werden können. Nicht
zuletzt kann man auch eine Stunde am Pool verbringen. Am Abend geht es
dann in die Freemont Street, wo Live Music, Strassen-Shows und mehr auf
uns warten.
9. Tag – 1. Juni 2018, Las Vegas – Mammoth Lakes, ca. 320 Meilen
Wir verlassen Las Vegas am frühen Morgen. Über Pahrump geht es es mitten
ins Death Valley. Gegen Mittag werden wir auf der Furnace Creek Ranch
sein, einer Ansiedlung mitten in der Wüste. Teilweise unterhalb der
Meereshöhe fahren wir dann vorbei an riesigen Sanddünen nach Panamint
Springs. Nach der Überquerung von drei Gebirgszügen verlassen wir das
Death Valley und finden uns in einer grünen Landschaft mit Kühen und Seen
wieder. Die Strasse nach Norden bringt uns nach Bishop, danach machen
wir einen Bogen in die Berge, und fahren hinauf nach Mammoth Lakes, einem
bekannten Wintersportort.
10. Tag – 2. Juni 2018, Mammoth Lakes – Yosemite, ca. 200 Meilen
Über eine schmale Strasse rollen wir zurück ins Tal. Dem folgen wir nach
Norden. Wir halten am Monolake und fahren danach noch eine kleine Schleife
zu einem Aussichtspunkt im Norden. Dann geht es steil bergauf zum 3000 m
hohen Tioga-Pass. Wir sind im Yosemite Park angekommen. Wir fahren
durch den Park und bestaunen die von Bächen durchzogene Landschaft. Wir
sehen den berühmten Halfdome und den El Capitan, Übernachten werden wir
heute entweder in Mariposa oder El Portal.
Sollte der Tioga-Pass noch geschlossen sein, wird sich unsere Route
zwangsläufig ändern.
11. Tag – 3. Juni 2018, Yosemite – San Francisco, ca. 200 Meilen
Auf dem „Fortyniner“ geht es durch die Berge nach Norden, vorbei am immer
wieder aufgestauten Merced River. Von manchen Aussichtspunkten kann
man die vor uns liegenden Kurven über Entfernungen von mehr als 20 km
sehen. Bei Chinese Camp erreichen wir dann die Ebene westlich der Sierra
Nevada und eine nicht endende landwirtschaftliche Nutzfläche rechts und
links der Strasse. Das letzte Stück nimmt uns der Interstate auf. Über die
Oakland Bay Bridge erreichen wir unser Hotel. Zum Abendessen geht es zu
Fuss oder mit der Cable Car hinunter zur Fisherman’s Wharf.
12. Tag – 4. Juni 2018, San Francisco, zur freien Verfügung
Auch wenn heute kein Fahrtag ist, satteln wir auf. Eine Fahrt mit der Harley
über die Golden Gate Bridge ist einfach Pflicht. Wir machen eine Schleife
über Sausalito und fahren dann hoch zu einem Aussichtspunkt im Norden
der Golden-Gate-Bridge. Von hier haben wir einen tollen Blick auf die Brücke
und die Skyline der Stadt. Über die crockest Lombard Street geht es zurück
ins Hotel. Am Nachmittag dann erkunden wir San Francisco zu Fuss. Auf
dem Programm stehen die Market Street, Downtown, Chinese Town, Little
Italy und der Coit Tower. Wer sich traut, kann heute mal den Clam-Chowder
probieren, eine eingedickte Fischsuppe im Brotteigteller.
14. Tag – 5. Juni 2018, San Francisco – Monterey, ca. 120 Meilen
Heute haben wir nur ein kurzes Stück, das wir komplett auf dem Highway
Number 1 fahren werden. Vorbei an Half Moon Bay kommen wir am frühen
Nachmittag nach Monterey. Das lässt uns Zeit, die „Strasse der Ölsardinen“
ausgiebig zu erkunden, oder vielleicht dem weltbekannten
Seewasseraquarium einen Besuch abzustatten. Monterey ist bei uns auch
bekannt geworden durch den Schriftsteller John Steinbeck, dem Monterey
als Schauplatz seiner Romane diente. Am Abend gibt es heute auf alle Fälle
Fisch. Wer denn will.
15. Tag – 6. Juni 2018, Monterey – Pismo Beach, ca. 250 Meilen
Jetzt geht es auf den Teil des Highway Number 1, den wir zumindest von
Fotos kennen und lieben. Kurven, Brücken und jede Menge
Aussichtspunkte warten. Im Moment ist wieder mal ein Stück der Strasse
abgerutscht. Unsere Hoffnung ist, dass bis Mai 2018 alles wieder repariert
ist. Diese Bergrutsche kommen alle paar Jahr vor und die Strassenbauer
wissen damit umzugehen. Sollte das Teilstück aber noch gesperrt sein,
werden wir einen ziemlichen Umweg fahren müssen. Die Alternativroute ist
aber so geplant, dass wir trotzdem den aller grössten Teil des „Einsers“
fahren.
16. Tag – 7. Juni 2018, Pismo Beach – Los Angeles, ca. 200 Meilen
Die letzte Etappe nach Los Angeles steht an. Noch einmal geniessen wir die
herrliche Strecke an der Küste entlang. Hinter Malibu beginnt dann langsam
die Megametropol-Region Los Angeles. Wir halten am Santa Monica Pier
und geniessen noch einmal ganz in Ruhe den Blick auf den Pazifik. Dann
geht es den Lincoln Boulevard hinunter, am Airport vorbei, wir tanken zum
letzten Mal die Bikes auf und fahren schliesslich zu EagleRider, wo wir
schon erwartet werden. Danach bringt uns das EagleRider-Shuttle in unser
Hotel in der Nähe des Flughafens.
17. Tag – 8. Juni 2018, Heimflug nach Deutschland
Die meisten Flüge nach Europa gehen nachmittags. Zeit also noch für ein
gemütliches Frühstück, bevor es ans Kofferpacken geht. Danach noch ein
Stündchen am Pool, dann bringt uns das Hotel-Shuttle zu